Robert Coyne in der Artenne, 22. Okt. 22
Robert Coyne ist ein Geheimtipp unter den britischen Singer/Songwritern. Der Sohn des Musikers und Künstlers Kevin Coyne widmet sich seit seinem 14. Lebensjahr der Musik. Er spielte mit den Scientists, Venus Ray, The Barracudas, Amy Rigby, Eric Burdon, Sky Saxon, Jon Langford, Chris Wilson, und vielen anderen mehr – und natürlich spielte und spielt er auch solo. Mit Jaki Liebezeit, dem Drummer der Krautrock-Band »Can« spielte er drei CDs ein – akustische Gitarre, Schlagzeug, melancholische Texte und Melodien.
Seine Herbsttour 2022 durch Deutschland und Österreich bestreitet Robert Coyne gemeinsam mit seinem Schlagzeuger Werner Steinhauser. Kraftvolle Musik in einer auf das Notwendige reduzierten Darbietung – eine Kombination, die neugierig macht!
Ein Teil des Erlöses der Konzerte mit Robert Coyne in Vorarlberg kommt dem Verein “Nos ku Nhos – Wir mit Euch” zugute.
Samstag, 22. Oktober 2022 20:00 Uhr
ARTENNE Nenzing
Eintritt: 20/18 €
Kartenreservierung unter https://www.artenne.at/anmeldung erbeten!
Bereits am 21. Oktober um 19:00 Uhr gibt es zur Einstimmung ein Appetizer-Konzert im musikladen · Johannitergasse 4 · 6800 Feldkirch
Vier Jahre nach seiner letzten Veröffentlichung „Out Of Your Tree“ 2018 – in der sich die Welt wieder und wieder veränderte – kehrt Robert Coyne diesen Herbst mit einem neuen Album zurück, „The Hiss Of Life“. Passenderweise ist der Titelsong eine Meditation über die Sturheit des menschlichen Geistes, während andere Lieder – „Curse Of The Cat People“, „In The Grip Of The Strangler“ – den Kampf und die Notwendigkeit der Selbstakzeptanz beschreiben und alte Wunden heilen. Der Sound des Albums ist direkt, sparsam und intim, mit Coynes zurückhaltender Gitarre und Stimme erneut gepaart mit Werner Steinhausers detailliertem, aber sensiblem Schlagzeug. Das schöne Cello der langjährigen Kollaborateurin Aglaja Camphausen ist stark vertreten, zusammen mit dem warmen Harmoniegesang von Wendy Coyne, und Bob Ward – der Co-Autor und Gitarrist auf mehreren der größten Alben von Roberts Vater Kevin – fügt zwei Songs seine unnachahmliche Gitarre hinzu.