Ab Sonntag, dem 23. November 2014, ca. 10:00 Uhr Ortszeit spuckte der Pico do Fogo wieder Lava. Unaufhaltsam floss einer der Lavaströme in Richtung Cha das Caldeiras. In den frühen Morgenstunden des 2. Dezember hatte er den Ort erreicht. Die Lavamassen wälzten sich über das Hotel Pedra Brabo, über die Schule, sowie über zahlreiche Privathäuser. Gegen Abend stand die Wand aus glühendem Gestein unmittelbar vor dem Sanitätsposten. Wenige Stunden später war dieser unter der Lava verschwunden. Am 7. Dezember (knapp 100 Jahre nach der Gründung des Orts) ist Portela praktisch ausgelöscht.
Für Nos ku Nhos heißt es nun warten, ob bzw. in welcher Form die Caldeira wieder besiedelt werden kann.